Zwischen diesen Dreiecken die als ein Leberläppchen bezeichnet werden, zwischen diesen dreieckigen anatomischen Strukturen, finden wir diese Hohlräume vor, es handelt sich hierbei um die so genannten Lebersinusoide. Das heißt, wir haben es hier mit den sogenannten Leberhöhlchen zu tun, das sind Hohlräume die dafür gedacht sind, dass das Blut hindurch fließen kann. Nun, so wie auf meiner Zeichnung sieht in etwa die Grundstruktur eines Leberläppchens aus.
Wir haben hier eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs Verbindungs- oder Treffpunkte. An diesen sechs Treffpunkten befinden sich Gefäße. Es sind jeweils drei Gefäße zusammen gebündelt und in der Mitte dieser drei Gefäße, also dort wo die sechs Lebersinusoide zusammentreffen, befindet sich nochmals ein Gefäß.
Beginnen wir mit dem Gefäß in der Mitte. Hier in Blau können wir einen Zweig der Zentralvene erkennen, es handelt sich um eine kleine Vene, die Vena centralis. Diese Zentralvene, oder noch besser dieses Zentralvenchen die sich im Zentrum des Leberläppchens befindet, vereinigt sich mit einer zunehmenden Zahl von Zentralvenen aus mehreren Leberläppchen schließlich zu den den drei großen Lebervenen ( Venae hepaticae). Die Venae centrales können somit als Ursprung der Lebervenen angesehen werden.
Das soviel bedeutet wie, über diese Zentralvene fließt etwas ab.
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