Die zwei Arten von Lähmungen

 

 

lähmungenUm eine Lähmung unterscheiden zu können isind zwei verschiedenen Kriterien möglich. Zunächst einmal können wir zwei Arten von Lähmungen unterscheiden, das sind einerseits die Paresen. Paresen sind motorische Schwächen und diese sind grundsätzlich reversibel, das heißt, sie können vorübergehender Natur sein.

Die andere Art von Lähmungen, das sind die Paralysen und Paralysen sind vollständige motorische Lähmungen und die gelten als irreversibel, das bedeutet, eine Reversibilität ist nur in ganz, ganz seltenen Ausnahmen gegeben. Das ist das erste differenzialdiagnostische Kriterium.

Dann können wir unterscheiden zwischen zentralen und peripheren Lähmungen. Zentrale Lähmungen sind Lähmungen des so genannten ersten motorischen Neurons und das bedeutet, es findet ein Ausfall des Neurons statt zwischen dem Großhirn und Rückenmark. Die zentrale Lähmung tritt im wesentlichen auf bei einem Schlaganfall, bei der Apoplexie. Die zentrale Lähmung ist eine so genannte spastische Lähmung, allerdings nicht von vornherein, sondern sie ist es erst im Endeffekt.

Das heißt zunächst einmal, wie es für einen Apoplex typisch ist, erlebt der Patient das Phänomen, dass die Extremität eine schlaffe Lähmung aufweist, es bricht ihm das Bein unter ihm weg, der Arm erschlafft schlagartig und erst im Laufe der Zeit stellt sich dann eine so genannte spastische Lähmung ein. Insofern ist eine zentrale Lähmung letztendlich eine spastische Lähmung.

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