Die CPR oder kardio-pulmonale Reanimation ist die Herz-Lungen-Wiederbelebung.

herzdruckmassage Notfallmaßnahmen – CPR:

Die CPR oder kardio-pulmonale Reanimation ist die Herz-Lungen-Wiederbelebung und das ist im Grunde die Kernmaßnahme für das Sichern von ABC, also Atmung, Bewusstsein und Cirkulation. Sie haben sicherlich schon mal gehört von der Ein- oder Zwei-Helfermethode, von bestimmten Wechselrhythmen und Sie haben sicherlich auch schon mal mitbekommen, dass die Angaben dazu, wer, wann, wie oft und wo drückt oder beatmet, wechseln.

Zur Zeit gilt folgende Regel, ich spreche vom Jahr 2014:
Absoluten Vorrang hat die Herzdruckmassage. Es ist denkbar, dass Sie zum Beispiel eine Beatmung nicht durchführen können weil Fremdkörper in der Trachea sich befinden. Im Vordergrund steht die herz-lUnge-wiederbelebungHerzdruckmassage und der Rhythmus - ob ein oder zwei Helfer ist hierbei egal. Hierbei wird folgendermaßen  vorgegangen:


30 Herzdruckmassagen, 2 Beatmungen. 30x drücken, 2x beatmen.

Diese Herzdruckmassage ist die Methode der Wahl um bei einem Patienten mit ausgebliebener Atmung und Versagen der Herzkreislauffunktionen ein Überleben zu sichern. Selbst bei einer professionell durchgeführten Herzdruckmassage wird der Körper nur noch mit etwa 30 - 40 % des ursprünglichen Blutvolumens versorgt, das allerdings, das muss man sagen, andererseits ausreicht um zu überleben.

D.h. also, die Herzdruckmassage steht im Vordergrund und die Indikationen dafür sind natürlich und an erster Stelle der Herzstillstand und der Kreislaufstillstand, aus welchem Grund auch immer und alle Fälle bei denen die Herzaktivität aufhört. Wir haben darüber gesprochen vorhin, als wir über kardiale und extrakardiale Ursachen für einen Herzstillstand gesprochen haben. Mit der Herzdruckmassage soll folgendes erreicht werden:
Das Herz - ein Hohlmuskel - wird zwischen dem Brustbein und der Wirbelsäule zusammengedrückt. Das Herz wird zwischen Brustbein und Wirbelsäule komprimiert und dadurch wird es rein mechanisch gezwungen das Blut über die Aorta auszuwerfen.

Wir müssen uns in dieser Situation darauf verlassen können, dass das Blut der Klappenventilation folgend schon in die richtige Richtung fließt. Wenn ein Mensch einen Herzstillstand hat und danach noch einen Klappenfehler, dann ist leider gar nichts mehr zu machen.

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