Die Antwort lautet, weil eine Narbe zu einer Schrumpfung führen würde und das würde bedeuten das Gehirn wird zusammengezogen, das geht nicht!
Dann haben wir die enzymatische Fettgewebsnekrose, beispielsweise bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung durch Freisetzung der Bauchspeicheldrüsenenzyme. Eine traumatische Fettgewebsnekrose können wir haben bei schweren Verletzungen, beispielsweise bei Motorrad- oder Fahrradunfällen. Wenn jemand mit Fettgewebe im Bauch-Hüftbereich beispielsweise auf einen Metalllenker knallt, dann kann es zum Zerquetschen und zur Nekrose von Fettgewebe kommen.
Käsige Nekrosen werden beschrieben, das klingt jetzt tatsächlich ein bisschen gruselig, aber mit einer käsigen Nekrose ist gemeint, Mycobakterium tuberculosis, der Erreger der Tuberkulose, zersetzt Gewebe in käseartige Substanz. Sollten Sie bei Ihrer Prüfung jemals gefragt werden, worauf es hindeutet wenn ein Mensch eine parmesankäseartige … können Sie schon unterbrechen … parmesankäseartige Nekrotisierungen deuten einzig und allein auf eine Infektion mit dem Tuberkuloseerreger hin!
Dann können wir fibrinoide Nekrosen aufweisen, d.h. wir haben hier den Übergang von Bindegewebe oder glatter Muskulatur in Narbengewebe. So etwas haben wir zum Beispiel bei Autoimmunkrankheiten vorliegen, wenn also Fibrin im englischen fibres, also Fasern, Bindegewebe, ursprünglich anderes Bindegewebe durchsetzt, wenn das Bindegewebe zerstört wird vom Immunsystem, dann haben wir fibrinoide Nekrosen.
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