Die Nekrose, das ist der Zelltod. Der Tod einzelner Zellen und nicht der Tod des Organismus, d.h. wir müssen schon schauen ob hier einzelne Zellen absterben oder ob der Organismus als ganzer stirbt. D.h. am lebenden Körper sprechen wir von der Nekrose. Eine Nekrose ist dann gegeben, wenn eine Zellschädigung dermaßen ausgeprägt ist, dass diese Schädigung nicht mehr kompensiert werden kann. D.h. wir haben einen irreversiblen Schaden und die Reversibilität dieses Schadens führt zum Untergang der Zelle.
Häufige Auslöser für Nekrosen sind beispielsweise Hypoxien, Minderbelüftungen, wenn ein Organ oder wenn ein Gewebe nicht mehr genügend Sauerstoff bekommt.
Dann Hyperthermie: Überhöhung der Körpertemperatur, ab 42,6 °C beginnt das Eiweiß im menschlichen Organismus zu koagulieren, d.h. so zu gerinnen, als würden wir ein Hühnerei in einer Pfanne erhitzen. Dann röntgenologische Verbrennungen, Verletzungen können zu Gewebesnekrosen führen, Infektionen und nicht zuletzt immunologische Prozesse.
Es gibt eine Reihe von Krankheiten, die heißen Kollagenosen und gehören in die Gruppe der so genannten Autoimmunkrankheiten. Das sind Krankheiten bei denen unser körpereigenes Immunsystem - das sonst eigentlich mit Bakterien fertig wird, Viren, Pilzen usw., also mit allem was uns angreifen kann - das körpereigene Gewebe angreift und das ist natürlich ein böses Eigentor, das ist ein böses und fatales Zeichen.
Es kann sein, dass ein Mensch an einer Autoimmunkrankheit zu Grunde geht.
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