Wie können renale Ödeme entstehen?

 

Wenn der onkotische Druck nun abnimmt, wenn der sinkt, dann kann das Blut das Wasser nicht mehr halten.

 

Wann haben wir so etwas vorliegen?

onkotischer druckWir haben eine Minderung des onkotischen Drucks bei Nierenkrankheiten, wenn wir Eiweiße auspinkeln. Bei Leberkrankheiten, wenn die Leber die Eiweiße nicht mehr so synthetisiert, also zusammensetzt, wie sie sein müssen oder bei Hunger. Sie haben vielleicht schon einmal diese furchtbaren Bilder der Hungerödeme gesehen, das wäre eine Minderung des onkotischen Drucks.

Und schließlich die letzte Möglichkeit zu Ödemen zu kommen, das ist die Möglichkeit der sogenannten renalen Ödeme. Renale Ödeme verweisen auf das Organ Ren, lateinisch, die Niere, d.h. es entstehen nierenbedingt Ödeme. Die Niere produziert jeden Tag 150 l Primärharn von denen sie 148,5 ltr. zurück resorbiert, d.h. der Körper kann es sich nicht leisten auch nur 8 l Blut, auch nur 8 l Flüssigkeit zu verlieren.

Das geht einfach nicht, wenn aber die Wasserrückresorption der Niere erhöht ist, wenn die Niere massiv am arbeiten ist, wenn also eine Wasserretension stattfindet, dann haben wir renale Ödeme. Diese renalen Ödeme zeigen sich auf eine andere Art und Weise als zum Beispiel die herzbedingten Ödeme und das werden wir mit der folgenden Frage klären.

 

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