Und dann haben wir die Biot’sche Atmung. Die Biot’sche Atmung ähnelt der Cheyne-Stokes-Atmung schon ein bisschen, allerdings sagt man von der Biot’schen Atmung, sie ist eher dadurch gekennzeichnet, dass ein Mensch eine beschleunigte und vertiefte Atmung hat, dann eine Unterbrechung und dann geht es weiter. So schön regelmäßig wie ich es hier gezeichnet habe, stellt sich die Sache live nicht dar.
Live sieht es folgendermaßen aus, der Mensch atmet und die Atmung wird immer wieder unterbrochen und wieder Schluß. Eine solche Atemstörung, einen solchen Fehlatmungstypus, Cheyne-Stokes und Biot’sche Atmung, diese beiden Fehlatmungstypen liegen dann vor, wenn wir eine zentral-nervöse Störung vorliegen haben. Das heißt, wenn das Atemregulationszentrum in der medulla oblongata - nun und jetzt sage ich den ersten Hinweis darauf wann es vorkommt - wenn das Atemzentrum anfängt den Dienst aufzukündigen,
wann passiert das ?
Im Grunde können wir sagen, ist vor allen Dingen die Biot’sche Atmung eine präterminale Atemfehlregulation, das heißt, so atmen Menschen bei denen das Sterben begonnen hat. Das ist eine der Möglichkeiten auch für einen Onkologen beispielsweise, also einen Arzt der krebskranke Menschen begleitet, zu sagen, bei dem hat das Sterben bereits begonnen.
Die Atmung setzt zwischen durch aus, dann atmet der Mensch wieder eine Weile vertieft, forciert und dann setzt die Atmung wieder aus, die Aussetzer werden länger das erneute Atmen wird seltener und irgendwann hat ein Mensch seinen letzten Atemzug getan.
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