Dann kennen wir Fehlatmungstypen und die sind interessant. Ich möchte Ihnen die in ihrer Erscheinungsform einmal vorstellen.
Da haben wir die bereits erwähnte Hyperventilation. Die Hyperventilation haben wir zum Beispiel in Gestalt der so genannten Kußmaulatmung, dieser Begriff der Kußmaulatmung ist etwas irreführend.
Die heißt so nach Dr. Kußmaul. Es sieht zwar tatsächlich so aus, als würde ein Mensch ein Kußmaul machen, ist aber irreführend, denn es war ein Pathologe der es so beschrieben hat.
Die Kußmaulatmung ist durch folgendes gekennzeichnet: Ich möchte Ihnen das einmal aufzeichnen - und zwar zeichnen wir hier in Grün eine Eupnoe, normale Atmung mit einem Atemzugvolumen von etwa einem halben Liter, auf diese Art und Weise ca. 12 - 16 Atemzüge pro Minute.
Demgegenüber die Hyperventilation in rot gezeichnet. Hyperventilation kann zweierlei sein, entweder die Atmung ist vertieft oder die Atmung ist auch noch beschleunigt, das bedeutet, die Hyperventilation, das ist die vertiefte und meistens auch noch die beschleunigte Atmung.
Dann haben wir einen Fehlatmungstypen, das ist die Cheyne-Stokes-Atmung. Wir nehmen als Apnoe nach wie vor die grüne Kurve und schauen uns einmal demgegenüber die Cheyne-Stokes-Atmung an. Die Cheyne-Stokes-Atmung ist gekennzeichnet durch einen ganz typischen Atemkurvenverlauf.
Es beginnt mit kleinen Atemzügen, wird immer größer, wird dann wieder kleiner und kommt zum Stillstand. Ich will Ihnen das einmal vormachen das geht folgendermaßen….. und wieder Stillstand.
Das heißt, wir haben Atemderegulationen die ein zunehmend tieferes Atemintervall zeigen, eventuell auch beschleunigt, dann wird das Intervall wieder kürzer, knapper und am Ende wieder Stillstand, bis dieses Intervall wieder von vorne losgeht.
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