Welche drei Arten von Fehlsichtigkeit können wir unterscheiden?

Wir unterscheiden drei große Arten von Fehlsichtigkeiten:

Das sind die Presbyopie, die Altersweitsichtigkeit, die Hyperopie, die Weitsichtigkeit und die Myopie, die Kurzsichtigkeit.

Bei der Presbyopie haben wir eine Fehlsichtigkeit die darauf zurückzuführen ist, dass die Elastizität der Linse im Laufe des Lebens nachlässt. Typisches Symptom, der Arm wird zu kurz, das heißt, es kann jemand nur noch so merkwürdig verrenkt lesen. Die Presbyopie wird mit einer Sammellinse behandelt. Das heißt also, wir haben hier eine Linse deren Aufgabe es ist, eine Vergrößerung zu bewirken und auf diese Weise kann man dann wieder im normalen Bereich lesen.

Die Hyperopie, das ist die Weitsichtigkeit, nicht vom Alter abhängig, aber auch hier wird zur optischen Korrektur eine Sammellinse eingesetzt.

Bei der Myopie handelt sich um die Kurzsichtigkeit und bei der Kurzsichtigkeit wird eine so genannte Streuungslinse eingesetzt. Die ist bikonkav, während die Sammellinsen bikonvex sind. Das sieht man nicht unbedingt auf den ersten Blick, das heißt also, gehen Sie bitte nicht davon aus, dass diese Linsen jetzt wirklich diese Form haben. Sie sind ja teilweise gewölbt und das heißt also, eine bikonkave Form können wir auch in gewölbten Gläsern hinbekommen.

Aber das sind die optischen Korrekturen. Das bedeutet, für die Presbyopie und die Hyperopie, die Altersweitsichtigkeit und die normale Weitsichtigkeit eine Sammellinse und für die Myopie, die Kurzsichtigkeit eine Streuungslinse.

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