Erklären Sie die Aufhängung der Linse!
Ich habe da schon mal etwas für Sie auf der Tafel vorbereitet. Was Sie sehen können ist eine Linse im Querschnitt und nun zeichne ich hier die Iris, die Regenbogenhaut ein.
Wollen wir einmal annehmen, dieser Mensch hat eine blaue Iris und die Iris ist ein kleines bisschen, ein winziges bisschen, nach vorne gewölbt. Hier haben wir die Pupille und nun sehen wir hier die Linse die in ihrer hinteren Wölbung etwas ausgeprägter ist als in der vorderen Wölbung und nun sieht das glatt so aus, als würde hier die Linse in der Luft schweben.
Ich möchte Ihnen zu Ihrer Orientierung auch noch die Hornhaut einzeichnen und hier geht es dann in den Augapfel rüber, etwa in diese Richtung. Aber die Linse schwebt nicht, sondern sie ist allseits fixiert und zwar mit Fasern, den so genannten Zonulafasern. Diese Zonulafasern ziehen in die Linsenkapsel ein und halten Sie von allen Seiten fest.
Nun habe ich also in Schwarz hier die Linse, die grün dargestellten Zonulafasern umgeben die Linse radiär. Das bedeutet also, wie Sonnenstrahlen eine Scheibe, ist die Linse vollständig von den Zonulafasern umgeben und zwar in alle Richtungen.
Und immer noch sieht die Sache so aus als würde sie in der Luft schweben, reicht also auch noch nicht, denn diese Fasern sind Fasern oder Sehnen aus dem Ziliarkörper oder Ziliarmuskel, den ich jetzt einmal hier rot andeute, Ziliarkörper bzw. Ziliarmuskel. Und das heißt, wir haben folgende Aufhängung der Linse:
Die Linse ist ringsum umgeben von Zonularfasern und die Zonulafasern sind die Verlängerung oder Sehnen des Ziliarmuskels.
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✔︎ einfach erklärt und an Beispielen gezeigt
zur optimalen Prüfungsvorbereitung