Jahrzehntelange Erfahrungen haben der Herdtherapie ein anderes Gesicht gegeben. Die ausschließliche Eliminierung von chronisch entzündlichen Prozessen im Mesenchym als monokausaler Effekt einer Herzerkrankung und die Ausschaltung von Störfeldern wie Narben, Dysbakterien etc. brachte oft nur temporäre oder Teilerfolge. Diese unbefriedigenden therapeutischen Ergebnisse führten zur Entwicklung der serologischen und elektrischen Testmethoden.
Diese Testmethoden bestätigten die Hypothese, dass Langzeitbelastungen durch chronische Entzündungen und Störfeldirritationen die bis zur totalen Blockade der Regelfunktion führen und damit auch zur Störung des Immunabwehrsystems. Bei einer solchen Blockade ist der Körper also nicht mehr in der Lage die im täglichen Leben anfallenden endogenen und exogenen Belastungen auszuregulieren und es entstehen Krankheitsbilder die zum Beispiel zum rheumatischen Formenkreis gerechnet werden wie Arthropathien jeglicher Art, Myalgien oder PCP.
Aber auch Krankheitsgeschehen wie Allergien, Asthma, Zephalgien, Iridozyklitiden, Trigeminusneuralgien usw. sind oft ursächlich mit auf Störfeldirritationen zurückzuführen. Selbst die erhöhte Infektanfälligkeit kann eine Folge der gestörten Regelfunktion sein.
Alle von mir veranlassten diagnostischen Erhebungen und die genaue Anamnese haben den ausschließlichen Zweck Störfelder zu erkennen, zu lokalisieren und den richtigen Zeitpunkt für die chirurgischen Sanierungen festzulegen.
Als Anhaltspunkte dafür dienen uns vor allem die Einschwingkurven bei den Regulationstesten nach Bergsmann und Kellner.
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