Die Neuraltherapie ist eine komplementäre Therapieform!

Einfache Neuraltherapie in der täglichen Praxis:

Die Methode:

Die Neuraltherapie bzw. therapeutische Infiltrationsanästhesie gehört zu den Formen der Regulationstherapie die heute etwas ungenau als Reflextherapie bezeichnet werden. Keinesfalls ist Neuraltherapie eine alternative medizinische Methode, vielmehr ist sie eine komplementäre Therapieform die ergänzend zu jeder anderen Behandlung angewendet werden kann. Das soll aber nicht heißen, dass sie ohne Begleittherapie keine Wirkung hätte.

Schmerztherapie durch Lokalanästhesie ist eine selbstverständliche Behandlungsform. Die Erfahrung lehrt aber, dass die anästhetische Wirkung meist länger anhält als es der Zeit entsprechen würde die zum Abbau oder Abtransport des Lokalanästhetikums notwendig wäre.

Weiters ist in der Medizin schon lange bekannt, dass durch Hauptquaddelung die Funktion innerer Organe positiv beeinflusst werden kann. Dies hat schon sehr früh zu einer weit reichenden Verwendung der Lokalanästheticis im Rahmen der Schmerzklinik geführt, wobei zahlreiche Techniken an autonomen und somatischen Nerven, an Nervenwurzeln und Ganglien, aber auch an der Haut und im subkutanen Bindegewebe sowie in der Muskulatur entwickelt wurden.

Eine wesentliche Erweiterung der therapeutischen Möglichkeiten brachte die Entdeckung der Fernsteuerung und des Sekundenphänomens nach Störfeldausschaltung durch die Brüder Ferdinand und Walter Huneke.

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