Dann könnte eine Ösophagitis verursacht sein durch den Soor. Das ist eine Pilzinfektion mit candida albicans. Hierbei müsste dann eine Untersuchung des Gewebes vorgenommen werden auf Pilzinvasion.
Ebenfalls möglich ist es, dass es zu einer Herpesinfektion des Ösophagus kommt. Der Ösophagus ist für den Herpes empfänglich wie das Herpes-Virus sich überhaupt über den ganzen Körper ausbreiten kann. Der Herpes labialis, der Herpes genitalis, der ist Ihnen bekannt, der Herpes zoster. Das aber der Herpes auch über den Mund bis in den Rachen und bis in den Ösophagus hinein absteigen kann ist eine wenig bekannte Tatsache. Hierbei würden dann ebenfalls ösophagoskopische Untersuchungen stattfinden.
Und schließlich könnten wir mit einer schweren Refluxösophagitis rechnen, typischerweise auch Sodbrennen genannt. Es gibt eine ganze Reihe von Menschen die unter Sodbrennen leiden, das jede Nacht und oft auch am Tag. Sicherlich hat manches hierbei zu tun mit der falschen Ernährung, mit zum Beispiel fast food-Ernährung und zu fettiger Ernährung. Aber es gibt diese Ösophagitis durch Sodbrennen auch bei Menschen die sich weitgehend gesund und normal ernähren. Häufig befindet sich die Ösophagitis als Begleitsymptom des Spätessens im Symptomenbild.
Dann können Innovationsstörungen vorliegen, Achalasien bedeutet, es liegt eine Innovationsstörung des gesamten Ösophagus vor. Dann gibt es eine diabetische Gastropathie und Ösophaguspathie. Erinnern Sie sich bitte daran, dass der Diabetes mellitus zwei ganz große Spätfolgen hat. Einmal die Angiopathie, die Gefäßleiden und zum anderen die Neuropathien, davon spreche ich.
Die Neuropathien, die auch das gesamte Nervensystem des Körpers betreffen können. Typischerweise haben wir eine Diabetesneuropathie an den Füßen. Aber was hier auch vorliegen kann, ist, das eine isolierte oder unter anderem auftretende Ösophagitis vorliegt.
Dann kann ein Kardiaspasmus vorliegen. Dieser Kardiaspasmus liegt am Eingang zum Magen vor und dieser Spasmus bedeutet, dass sich vor dem Mageneingang die Nahrung staut, Schwierigkeiten hat hineinzugelangen und hier könnte sich dann im Laufe der Zeit ein so genannter Megaösophagus entwickeln. Der Ösophagus wird immer weiter ausgedehnt. Schließlich nicht zu vergessen, wie bei allen chronisch auftretenden Beschwerden, ist an Neoplasien zu denken, an Neubildungen also, an Tumoren, die entweder gut- oder bösartig sind.
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