Charlotte Christoph-Lemke
Die Transaktionsanalyse geht von drei
Grundanschauungen aus:
- Die Menschen sind in Ordnung und von
Grund auf gut
- Jeder hat die Fähigkeit zum Denken
- Der Mensch entscheidet über sein eigenes
Schicksal und kann seine Entscheidungen
auch ändern
Für die Praxis der Transaktionsanalyse führt
dies zu zwei elementaren Prinzipien:
- Die Grundlage für jede Arbeit ist ein Vertrag
- Die Kommunikation ist frei und offen
Erhältlich als DVD, download oder
streaming
mit integrierter Menüsteuerung.
Laufzeit: ca. 170 Min.
weitere Ausschnitte zur Heilpraktikerausbildung
Das Ziel der TA ist ein Akzeptieren der eigenen Person (Ich bin o.k., so wie ich bin, auch mit meinen Defiziten) und eine Veränderung des gewohnten, bislang gelebten eigenen Verhaltens. Die so gewonnene Klarheit gegenüber eigenen Gefühlen und Wertungen hilft dem Klienten / Mitarbeiter Handlungsspielraum gegenüber anderen Menschen zu gewinnen, weil er durch den trainierten (intrapersonellen) Dialog in der Lage ist, Klarheit auch über die tatsächlichen Erwartungen seines Gegenübers zu erreichen.
Das Ziel, auch in schwierigen Situationen adäquat agieren und reagieren zu können, kann sowohl im persönlichen wie im professionellen Bereich eine wertvolle Hilfe im Umgang mit kritischen Partnern oder aufgebrachten, enttäuschten oder Hilfe suchenden Personen bieten. Die Transaktionsanalyse ist nicht nur ein psychoanalytisches Verfahren, sie stellt auch eine Theorie der menschlichen Persönlichkeit dar.
Nach der International Transactional Analysis Association (ITAA) definiert sich Transaktionsanalyse folgendermaßen: "Die Transaktionsanalyse ist eine Therapie der menschlichen Person und zugleich eine Richtung der Psychoanalyse, die darauf abzielt, sowohl die Entwicklung wie auch die Veränderung der Persönlichkeiten zu fördern."
Charlotte Christoph-Lemke ist Diplompsychologin, anerkannt durch die Bayerische Landesärztekammer als Lehrtherapeutin und Lehrsupervisorin für TransaktionsAnalyse. Sie gründete und leitete das MITA in München.